- Artikel-Nr.: D-677023
Magen-Darm-Probleme bei Katzen:
Häufige Ursachen und Lösungswege
Verdauungsprobleme bei Katzen sind heutzutage leider keine Seltenheit. Das Magen-Darm-System einer Katze kann durch unterschiedliche Auslöser aus dem Gleichgewicht geraten. Vor allem Katzenbesitzer, deren Stubentiger unter einer Vorerkrankung oder Verdauungsstörung leidet, sollten bei Durchfall oder Appetitverlust wachsam sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten die Magen-Darm-Probleme Ihrer Katze aus der Welt schaffen und eine gesunde Verdauung fördern.
Schritt 1: Erkennen Sie rechtzeitig die Symptome Ihrer Katze!
Nicht immer ist es leicht, Verdauungsprobleme bei Katzen zu erkennen. Dennoch gibt es einige spezifische Symptome, die auf eine Magen-Darm-Erkrankung hinweisen können. Durchfall, Erbrechen und Appetitlosigkeit sind die auffälligsten Anzeichen, die bei harmlosen Infekten nach wenigen Tagen wieder verschwinden. Frisst Ihre Katze über mehrere Tage nichts, würgt eventuell sogar Fellballen und wird zunehmend schlapp, sollten Sie dringend Ihren Tierarzt kontaktieren. Es könnte sich um eine ernsthafte Magen-Darm-Erkrankung handeln.
Schritt 2: Gehen Sie der Ursache der Verdauungsprobleme auf den Grund!
Ihre Katze leidet unter starkem Durchfall sowie Bauchschmerzen oder setzt keinen Kot mehr ab? Dann wird es Zeit, den Tierarzt zu kontaktieren. Mithilfe von Bluttests, Ultraschallaufnahmen und Kotproben geht er den Symptomen auf den Grund. Bestenfalls handelt es sich um einen Infekt, den Ihre Katze innerhalb weniger Tage selbst ausheilt. Bei Erkrankungen wie einer Pankreasinsuffizienz (Erkrankung der Bauchspeicheldrüse), einer chronischen Magenschleimhautentzündung oder einer akuten Resorptionsstörung des Darms sollten Sie die Ernährung Ihrer Katze fortan umstellen und an ihre Bedürfnisse anpassen.
Schritt 3: Überprüfen Sie die Lebensumstände Ihrer Katze!
In jedem Fall sollten Sie im Alltag Ihrer Katze mögliche Faktoren eliminieren, die zu Verdauungsproblemen führen. Kann es sein, dass Ihre Katze viel Stress empfindet? Wie können Sie ihr Leben angenehmer und entspannter gestalten? Was könnte Ihrer Katze fehlen? Versuchen Sie, Stressfaktoren zu vermeiden und Ihrer Katze genügend Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.
Schritt 4: Achten Sie bei der artgerechten Ernährung auf vollwertige, leichtverdauliche Nährstoffe!
Katzen mit sensiblen Mägen oder chronischen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes sollten mit einer sensitiven Schonkost gefüttert werden. Ein niedriger Fettgehalt in sensitivem Katzenfutter ist unabdingbar, da Fett schwer verdaulich ist und in höheren Mengen zu Verdauungsproblemen führen kann. Ein Futter, das besonders leicht verdaulich ist, wird wiederum die Lebensqualität Ihres Stubentigers verbessern.
Schritt 5: Beugen Sie mithilfe des sensitiven Katzenfutters GASTRO erneuten Verdauungsproblemen vor!
Um langfristig den Verdauungsproblemen Ihrer Katze den Garaus zu machen, sollten Sie ein speziell für Katzen entwickeltes Diätfuttermittel wählen. GASTRO ist ein leichtverdauliches und fettarmes Diätfutter, das in mehreren Geschmackssorten erhältlich ist. Es schmeckt nicht nur unheimlich lecker, sondern verfügt auch über einen erhöhten Elektrolythaushalt. So wird zusätzlich der Magen-Darm-Trakt Ihrer Miez unterstützt. Bei akutem Durchfall sollte es 1–2 Wochen durchgehend gefüttert werden. Zum Ausgleich einer unzureichenden Verdauung können Sie Ihre Fellnase zwischen 3 und 12 Wochen mit dem Kattovit Diätfutter ernähren. Vor allem aber ist das Magen-Darm-Futter für Katzen mit chronischer Insuffizienz der Bauchspeicheldrüse ein Leben lang geeignet.
Wir empfehlen vor der Verwendung des Spezialfutters oder der Verlängerung der Fütterungsdauer ein Gespräch mit dem Tierarzt.
